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KURZFASSUNG ZU UNSEREM VEREIN

Ihr werdet nun sagen 30 und erst die 24. GV, aber das ist leicht zu er- klären (es geht nur etwa 5 Std, aber Ihr habt ja gespiesen) nun im Ernst, wir haben im 1981 den FC St. Meinrad gegründet und zwar für Plauschspiele gegen die Brauerei Hürlimann und einige befreundete Restaurants sowie Grümpelturniere, Ihr glaubt nicht was da ab ging, wir hatten 4 Jahre kein Vorstand, denn das Ganze wurde von mir or- ganisiert, da haben sich die Frauen gemeldet und gefragt „und wir“, da haben sich Babs, Trix, Hans, Chris, Heiri, Koni und ich zusammen getan einen Vorstand gegründet und den FC St. Meinrad in SV St. Meinrad umgetauft, am Anfang war der Mitgliederbestand noch klein und wir mussten 2 GV’s absagen, nun wisst Ihr warum es erst die 24. GV ist, mit dem Verein ging es von Jahr zu Jahr aufwärts, denn es wurde weiter Fussball gespielt, es kam Kegeln, Ski-Weekend und Dart dazu und natürlich die Reisen und Ausflüge, ich werde nun die- ses Kapitel abschliessen, aber ich verspreche Euch, noch in diesem Jahr eine kleine Vereinschronik zu verfassen und Euch zukommen zu lassen, dies ist ein Auszug von der 24. GV, am 19. März 2011 im Restaurant Farbhof Zürich.

Nun zu den Einzelheiten: Wir begannen mit den 4tägigen Reisen ins Ausland, am Anfang fanden die Reisen über die Pfingsttage statt, bis wir merkten warum wir die Personenzahl nicht steigern konnten, denn der Freitag vor Pfingsten mussten alle zusätzlich frei nehmen und dann ist die Osterreise geboren. Wie kam es eigentlich dazu, dass ich die Reisen organisiere, die erste Reise ging nach Hamburg und ich verlangte von 3 Reisebüro‘s Offerten mit meinen Wünschen, aber der Preis war viel zu hoch Fr. 700.00 - 850.00, nach einem kurzen Gespräch mit dem Vorstand, machten sich Ruedi Kaspar und ich auf den Weg nach Hamburg und die Reise kostete nur noch Fr. 330.00, mit noch mehr Inhalt, klar mit dem Car, aber wir hatten ja zwei Chauffeure im Verein (Rotchäpli & der lange Lulatsch) und die chauffierten uns in der Nacht von Donnerstag auf Freitag nach Ham- burg, Ruedi und ich waren zwei arme Hunde, denn da wurde der Ap- felkorn und das Lied Herzilein geboren. Es wurde jedes Jahr auf der Reise am Samstag-Nachmittag noch Fussball gespielt und ich kann Euch sagen wir haben im Ausland nie verloren.

 

Wegen Überalterung unseres Torwart mussten wir ca im Jahr 2000 mit dem Fussball aufhören, denn im Saufen mit dem gleichen Tor- wart (Bambelimaa) waren wir eh besser und man konnte dazu noch sitzen. Die gemachten 4tägigen Reisen:

5x Hamburg D, 2x Wien A, 2x Köln D, 2x Salzburg A, 2x Bozen I, 2x Strassburg F, alle nachfolgenden 1x, Flumserberg CH, Insbruck A, Mariastein A, Budapest H, Amsterdam NL, Berlin D, Nürnberg D, Farnkfurt D, München D, Freudenstadt D, Heidelberg D. Ich kann Euch sagen, es waren immer wunderschöne Reisen.

Jeden Bettag, bis heute kamen noch die 1 Tagesausflüge dazu, am Anfang ging es gar nicht so weit weg, denn es waren die Waldhütten angesagt und die Transportmittel waren auch anders und zwar zu Fuss, mit Pferdefuhrwerken mit Zug bis zum Car, vor der Ankunft in den Waldhütten waren immer mit einem Fussmarsch verbunden und in den Hütten waren wir Selbstversorger, es steckte viel Arbeit dahin- ter, den Transport der Esswaren und Getränke mit dem Kochen sowie Vorbereitungen von Spielen und am Schluss das Aufräumen der Ab- transport und die Reinigung, aber die Freundschaft und Zusammen- gehörigkeit wurde gross geschrieben, aber wir wurden immer älter und bei vielen machte das Beinwerk nicht mehr mit und wir mussten die Selbstversorgung begraben und mussten auf grössere Ausflüge umstellen das die Freundschaft nicht vermindert hat, aber teurer ge- worden ist, aber dafür sind es immer super Anlässe und zudem för- dert es die Zusammengehörigkeit.

Einige Jahre haben wir auch noch das Skifahren gepflegt und Ende April Anfangs Mai ein verlängertes Skiweekend in Schröcken Bre- genzerwald A organisiert, es war der Saisonabschluss des Skiclub Schröcken, unser Domizil war das Hotel Tannberg, ein Super-Hotel mit ebenso perfekten Wirtsleute, der Skiclub Schröcken steckte uns jedes Jahr einen Riesenslalom mit Zeitmessung aus und wir konnten ein Rennen fahren, es gab Pokale und Medaillen sogar für die, die nicht gefahren sind, denn auch für die nicht Skifahrer gab es ein gu- tes Programm, am Samstagabend war dann in der Turnhalle das Sai- sonabschlussfest mit riesen Unterhaltung und wir hatten reservierte Plätze, es war immer ein riesen Gaudi und unterhaltsam. 

 

Nach ein paar Jahren, wurde das Arrangement immer teurer und es wurde immer weniger geboten und die reservierten Plätze waren auch weg, darum haben wir beschlossen, diesen Event zu beerdigen, denn Alternativen gab es keine. Schade.

Wir hatten auch lange Zeit jedes Jahr ein 2tägiges Kegelturnier in zwei Gruppen Männer und Frauen und zwar in den Restaurants Freihof, Schützenburg und Bahnhof Wollishofen, auch da hatten wir eine Rangverkündigung mit Pokalen und Medaillen und trotzdem gab es in unsere Vereinskasse einen Riesenzustupf, aber auch hier, die Teilnehmer wurden nach Jahren immer älter und beklagten immer mehr aufkommende Wehwehchen und wir mussten auch diesen Anlass fallen lassen, denn der Besuch wurde immer schlechter und danach ist unser Chlaus-Lotto geboren das bis heute besteht und uns einige Fränkli in die Kasse bringt und wie Ihr wisst profitieren die Mitglieder wieder davon und zwar bis zum letzten Franken.

Wir hatten all diese Jahre immer eine Stammbeiz: Restaurant St. Meinrad (Wirtepaar Anny & Peter Hunziker), Restaurant Concordia (Wirtepaar Anny & Peter Hunziker), Restaurant Hunzi‘s-Fass (Wirtepaar Anny & Peter Hunziker), Restaurant Hunzi‘s-Treff (Wirtepaar Anny & Peter Hunziker), Anny‘s Drink-Bar (Wirtin Anny Hunziker), seit 2005 bis heute Restaurant Farbhof ( Bea Grütter & Fredi Düsel).

An dieser Stelle möchte ich allen danken, die mitgeholfen haben den Verein zu dem zu machen, was er heute ist und ich hoffe es geht im gleichen Stil weiter. Euer Präsi Peter 

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